Ein Radfahrer wurde bei einer Kollision mit einem Auto am Bollwerk in Bern verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 30. September 2025, kurz vor 15:25 Uhr. Rettungsdienste brachten den verletzten Radfahrer zur medizinischen Versorgung in ein Spital.
Wichtige Erkenntnisse
- Radfahrer bei Kollision nahe Bollwerk, Bern, verletzt.
- Der Vorfall betraf einen Radfahrer und ein Auto, die in dieselbe Richtung fuhren.
- Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen, um die genaue Ursache zu ermitteln.
Details zum Vorfall am Bollwerk
Die Kantonspolizei Bern erhielt am 30. September 2025 kurz vor 15:25 Uhr eine Meldung über einen gestürzten Radfahrer am Bollwerk. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Radfahrer vom Bollwerk in Richtung Lorrainebrücke unterwegs war.
Gleichzeitig fuhr ein Auto in dieselbe Richtung. Die Kollision ereignete sich in der Nähe der Neubrückstrasse. Die genauen Gründe für den seitlichen Aufprall sind noch unklar.
Kurzinfo zum Vorfall
- Datum: Dienstag, 30. September 2025
- Zeit: Kurz vor 15:25 Uhr
- Ort: Bollwerk, nahe Neubrückstrasse, Bern
- Beteiligte: Ein Radfahrer, ein Auto
- Ergebnis: Radfahrer verletzt, ins Spital gebracht
Rettungseinsatz und Erstversorgung
Nach der Kollision stürzte der Radfahrer zu Boden. Passanten leisteten sofort Erste Hilfe am Unfallort. Diese Erstversorgung war entscheidend, bevor professionelle medizinische Hilfe eintraf.
Ein Krankenwagen traf schnell am Unfallort ein. Sanitäter übernahmen die Versorgung des verletzten Radfahrers. Der Radfahrer wurde anschliessend zur weiteren Behandlung in ein Spital gebracht.
"Passanten leisteten sofortige Hilfe, was bei solchen Vorfällen oft entscheidend ist. Wir schätzen ihre schnelle Reaktion", kommentierte ein Polizeisprecher.
Medizinischer Zustand des Radfahrers
Das Ausmass der Verletzungen des Radfahrers wurde nicht öffentlich bekannt gegeben. Die Behörden konzentrieren sich auf die Untersuchung der Kollisionsdetails. Die Genesung des Radfahrers hat weiterhin Priorität.
Polizei sucht Zeugen
Die Kantonspolizei Bern hat einen Zeugenaufruf gestartet. Sie sucht Personen, die den Unfall beobachtet haben. Jede relevante Information könnte helfen, den genauen Hergang der Kollision zu klären.
Die Polizei bittet auch Personen, die dem verletzten Radfahrer Erste Hilfe geleistet haben, sich zu melden. Ihre Aussagen könnten wertvolle Einblicke in die Momente unmittelbar nach dem Aufprall geben.
Bedeutung von Zeugenaussagen
Zeugenaussagen sind bei der Untersuchung von Verkehrsunfällen entscheidend. Sie liefern unabhängige Perspektiven zu Fahrzeugbewegungen, Geschwindigkeiten und Umgebungsfaktoren. Diese Informationen helfen den Ermittlern, den Vorfall genau zu rekonstruieren.
So können Sie Informationen bereitstellen
Personen mit Informationen werden dringend gebeten, sich an die Kantonspolizei Bern zu wenden. Die spezielle Telefonnummer für diese Untersuchung lautet 031 638 81 11. Alle Hinweise werden vertraulich behandelt.
Die Polizei betont, dass auch kleine Details von Bedeutung sein könnten. Sie ermutigt jeden, der etwas gesehen hat, sich zu melden, egal wie geringfügig es erscheint. Die Zusammenarbeit der Öffentlichkeit ist für eine gründliche Untersuchung unerlässlich.
Verkehrssicherheit in Bern
Das Berner Stadtzentrum, einschliesslich Gebieten wie Bollwerk und Neubrückstrasse, weist ein hohes Verkehrsaufkommen auf. Sowohl Radfahrer als auch Autofahrer teilen sich diese Wege täglich. Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltende Notwendigkeit von Vorsicht und Aufmerksamkeit bei allen Verkehrsteilnehmern.
Lokale Behörden fördern konsequent Verkehrssicherheitskampagnen. Diese Initiativen zielen darauf ab, Unfälle zu reduzieren und das Zusammenleben verschiedener Verkehrsmittel zu verbessern. Daten des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) zeigen, dass Verletzungen von Radfahrern in städtischen Gebieten ein anhaltendes Problem darstellen.
Verkehrssicherheitsstatistik
Gemäss aktuellen Schweizer Statistiken machen Fahrradunfälle einen bemerkenswerten Prozentsatz der Strassenverletzungen aus, insbesondere in dicht besiedelten Regionen. Im Jahr 2023 wurden schweizweit über 4.000 Fahrradunfälle mit Verletzungen gemeldet.
- Städtische Gebiete: Machen über 60 % der Radfahrer-Verletzungen aus.
- Kollisionen mit Autos: Stellen einen erheblichen Teil schwerwiegender Vorfälle dar.
- Hauptursachen: Oft Missachtung des Vortrittsrechts oder Unaufmerksamkeit.
Laufende Untersuchung
Die Kantonspolizei Bern wird ihre Untersuchung des Unfalls fortsetzen. Sie wird alle verfügbaren Beweismittel prüfen. Dazu gehören Zeugenaussagen, Fahrzeugschäden und die Analyse des Unfallortes.
Ziel ist es, die genaue Ursache der Kollision zu ermitteln. Diese Informationen können dazu beitragen, ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Updates werden im Verlauf der Untersuchung bereitgestellt.
Verkehrssicherheitsexperten betonen oft die Bedeutung von defensivem Fahren und Radfahren. Die Einhaltung der Verkehrsregeln und die Aufmerksamkeit für die Umgebung können Risiken erheblich reduzieren. Dies gilt sowohl für Radfahrer als auch für Autofahrer, die sich in belebten Stadtstrassen bewegen.
Die Behörden erinnern alle daran, sicher zu fahren und wachsam zu bleiben. Dies hilft, alle Verkehrsteilnehmer in Bern und im gesamten Kanton zu schützen.




