Die Behörden des Kantons Bern haben ein Phantombild eines Mannes veröffentlicht, der im Zusammenhang mit einem sexuellen Übergriff gesucht wird, der sich am 31. Juli 2025 in Urtenen-Schönbühl ereignet hat. Die Kantonspolizei Bern bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe, während die Ermittlungen fortgesetzt werden.
Der Vorfall ereignete sich am Eigerweg, wo eine Frau angegriffen wurde und leichte Verletzungen erlitt. Die Ermittler haben die Beschreibung des Verdächtigen nun präzisiert und ein Phantombild auf der Grundlage von Zeugenaussagen erstellt, in der Hoffnung, neue Hinweise zu erhalten.
Wichtigste Erkenntnisse
- Die Polizei sucht nach einem Mann nach einem sexuellen Übergriff in Urtenen-Schönbühl am 31. Juli 2025.
- Ein Phantombild und eine detaillierte Beschreibung des Verdächtigen wurden veröffentlicht.
- Der Verdächtige wird als 20 bis 35 Jahre alt beschrieben, mit schwarzen, lockigen Haaren und schlanker Statur.
- Die Behörden bitten Personen mit Informationen, sich direkt an sie zu wenden.
Ermittlungen zum Sommerübergriff schreiten voran
Die Ermittlungen gehen auf einen Vorfall zurück, der am Abend des Donnerstags, 31. Juli 2025, gemeldet wurde. Eine Frau wurde am Eigerweg, einem Weg in der Gemeinde Urtenen-Schönbühl, angegriffen. Obwohl die Verletzungen der Frau als geringfügig beschrieben wurden, führte die Art des Übergriffs zu einem erheblichen Polizeieinsatz.
Seit mehreren Monaten sammeln Detektive Beweise und verfolgen Spuren. Die jüngste Entwicklung in diesem Fall ist die öffentliche Freigabe eines Phantombildes, ein Schritt, der oft unternommen wird, wenn andere Ermittlungswege ausgeschöpft sind und die Unterstützung der Öffentlichkeit benötigt wird, um eine Person von Interesse zu identifizieren.
Die Rolle eines Phantombildes
Ein Phantombild ist ein wichtiges Werkzeug in strafrechtlichen Ermittlungen. Es ist kein exaktes Porträt, sondern eine visuelle Darstellung, die von einem geschulten Künstler auf der Grundlage der Erinnerung eines Zeugen erstellt wird. Sein Zweck ist es, eine Ähnlichkeit zu schaffen, die von Personen erkannt werden kann, die die Person möglicherweise kennen, was zu entscheidenden Hinweisen für die Strafverfolgungsbehörden führt.
Detaillierte Täterbeschreibung veröffentlicht
In Verbindung mit dem Phantombild haben die Kantonspolizei Bern und die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland eine detaillierte Beschreibung der gesuchten Person herausgegeben. Die Behörden hoffen, dass diese Angaben der Öffentlichkeit helfen werden, den Mann zu erkennen.
Täterprofil
- Alter: Geschätzt zwischen 20 und 35 Jahren.
- Grösse: Etwa 170 bis 180 Zentimeter.
- Statur: Schlank.
- Haare: Schwarz und lockig.
- Gesichtsbehaarung: Keine; zum Zeitpunkt des Vorfalls als glatt rasiert beschrieben.
- Kleidung: Er trug Berichten zufolge eine schwarze Kapuzen-Trainingsjacke und eine graue Trainingshose.
Die Beamten betonen, dass die Öffentlichkeit die Kombination dieser Merkmale genau beachten sollte. Die Beschreibung seiner Kleidung bezieht sich spezifisch auf den Zeitpunkt des Vorfalls, kann aber jemandem helfen, sich daran zu erinnern, eine Person mit diesem Profil Ende Juli in der Gegend gesehen zu haben.
Behörden bitten um Mithilfe der Öffentlichkeit
Der Erfolg dieser Phase der Ermittlungen hängt nun stark von der Zusammenarbeit der Öffentlichkeit ab. Die Strafverfolgungsbehörden glauben, dass jemand in der Gemeinde den beschriebenen Mann entweder am Tag des Vorfalls oder zu einem anderen Zeitpunkt gesehen haben könnte und ihn möglicherweise anhand des Phantombildes erkennt.
Die Ermittler fordern jeden auf, der Informationen haben könnte, egal wie unwichtig sie erscheinen mögen, sich zu melden. Dies gilt auch für Personen, die sich am 31. Juli im Bereich des Eigerwegs aufgehalten haben könnten oder die die auf dem Phantombild abgebildete Person aus ihrer Gemeinde oder ihrem täglichen Leben erkennen.
„Die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland und die Kantonspolizei Bern veröffentlichen das Phantombild, um Zeugen zu finden, die Angaben zur Tat oder zum Täter machen können“, bestätigte eine offizielle Erklärung.
Dieser gemeinsame Appell unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Falles und die koordinierte Anstrengung, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Behörden haben eine spezielle Telefonnummer für Hinweise zu diesem Fall eingerichtet.
So können Sie Informationen bereitstellen
Jeder, der relevante Informationen hat, wird gebeten, sich umgehend an die Polizei zu wenden. Auch kleine Details können für die Ermittler entscheidend sein, um die Zusammenhänge herzustellen.
Hinweise können direkt an die Kantonspolizei Bern unter der folgenden Nummer gegeben werden: +41 31 303 26 31.
Die Ermittlungen sind weiterhin aktiv und im Gange. Weitere Details zum Opfer oder den spezifischen Umständen des Übergriffs wurden nicht veröffentlicht, um die Integrität des Falles und die Privatsphäre der betroffenen Person zu schützen.




